Dieses
Gerücht ist weitverbreitet. Doch was steckt wirklich dahinter? Dass der Verzehr
von Schokolade Spass macht liegt nicht zuletzt daran, dass die beliebte
Süssigkeit einfach lecker schmeckt. Ob hochprozentige Kakaoschokolade oder
luftig-leichte Milchschokolade, wir sind uns einig, dass uns die braunen
Leckereien allzu oft zum Naschen verführen.

Jetzt haben
Forscher in einem Experiment mit Ratten jedoch herausgefunden, dass Schokolade
nicht nur die Ausschüttung von Glückshormonen fördert, sondern auch eine
ungeahnte Fressgier auslösen kann. Eine opiumähnliche Substanz namens Enkephalin wird im Gehirn freigesetzt. Sie bringt
zumindest Ratten dazu, immer mehr zu verzehren. Laut den Forschern ist es
wahrscheinlich, dass diese Substanz auch Menschen zu übermässigem Verzehr von
Süssigkeiten antreiben und sogar eine Art Suchtverhalten auslösen kann.